Luftfilter in unseren Schulen

Dieses Thema wird seit langem sehr emotional und kontrovers diskutiert. Seit vorgestern wissen wir, dass die bestehende Fördermöglichkeit des Landes von mobilen Luftfilteranlagen für eingeschränkt belüftbare Unterrichtsräume durch die Förderung von Anlagen zur Verbesserung des regelmäßigen Lüftens ergänzt wird, z.B. durch Förderung einfacher Zu-/Abluftanlagen (Fensterventilatoren) oder automatisierte kontrollierte Fensterlüftungen, und zwar für die Klassen 1 bis 6. Die Klassen 1 bis 6 deshalb, weil Kinder von 6 bis 12 Jahren bisher kein Impfangebot erhalten.

Laut unserem Samtgemeindebürgermeister, Heiner Luhmann, wird sich die Verwaltung bezüglich der Belüftungsanlagen in den Grundschulen der Samtgemeinde um Fördermittel bemühen und die Ausschreibungsmöglichkeiten und die technischen Voraussetzungen prüfen. Aber die entsprechenden Richtlinien des Landes liegen noch nicht vor und ohne die geht es nicht.

Es bleibt abzuwarten, wie schnell die Maßnahmen umgesetzt werden können, weil vermutlich ein Run auf die benötigten Filteranlagen, die Ventilatoren, die ganz einfachen Materialien wie Kabel etc. und nicht zuletzt auf die Handwerker, die den Einbau erledigen, einsetzen wird. Wir alle wissen, wie schwierig aktuell die Situation im Baubereich ist.

Wir werden, so befürchte ich, uns gedulden müssen. Aber habe ich auch noch die deutliche Aussage von Frau Dr. Wunderlich (Gesundheitsamt Landkreis Lüneburg) im letzten Jugendhilfeausschuss des Landkreises in Erinnerung, wo die Belüftung der Klassenräume auch Thema war. Sie sagte, am wirkungsvollsten sei das Lüften der Klassenräume wie bisher im Rhythmus 20-5-20 Minuten. Kein Belüftungsgerät ersetze das Lüften durch das Öffnen der Fenster. Und das Bundesumweltamt schreibt: Die besten Luftfilter sind geöffnete Fenster.

Die Diskussion über den richtigen Weg, in welcher Art die Belüftung in den Klassenräumen erfolgen soll/kann, welche am effektivsten ist, wird uns noch länger begleiten.

Grundschule Radbruch – welcher Standort

Die Grundschule Radbruch soll bis 2026 zu einer Ganztagsschule umgewandelt werden. Das bedeutet, dass das Raumkonzept für einen derartigen Schulbetrieb im jetzigen Gebäude nicht ausreicht.

In der vergangenen Woche wurde im Schulausschuss der Samtgemeinde Bardowick, die Schulträger unserer Grundschule ist, diese Angelegenheit zum ersten Mal thematisiert. Herr Architekt Horn hatte die Aufgabe festzustellen, ob die Grundschule am jetzigen Standort erweitert oder aufgestockt werden kann.  Das ist wirtschaftlich und schulpädagogisch nicht möglich.

Der Platz am alten Standort reicht aber für einen Neubau aus, so das Fazit von Architekt Horn. Lt. ersten Überlegungen bedeutet das, dass ein zweistöckiges Gebäude am Ende des Schulgrundstückes auf dem jetzigen Spielplatz errichtet und das alte Schulgebäude dann abgerissen wird, um wieder einen Spielplatz zu ermöglichen.  Eine Mensa würde separat auf dem Grundstück errichtet. Bei einer Bauzeit von 4-5 Jahren geht diese Lösung natürlich mit erheblichen Belastungen für den Schulbetrieb einher. Die alte Schulsporthalle bleibt dabei erhalten und soll weiter genutzt werden.

Seitens unseres Bürgermeisters Rolf Semrok wurde in früheren Rücksprachen mit Elternvertretern und Schulleitung ein anderer Standortvorschlag favorisiert, und zwar die Ansiedlung der neu zu errichtenden Grundschule auf dem Gelände des Sportparks. So können Synergieeffekte in Verbindung mit den Sportflächen des Sportparks für die Schüler erreicht werden. Lediglich der ebenfalls erforderliche Umzug und Neubau der Schulsporthalle, die auch auf dem Sportgelände zu errichten wäre, kann aufgrund der Kostensituation der Samtgemeinde nicht Zug um Zug erfolgen.

Aufgrund unvollständiger Informationen von Schulleitung und Elternvertretern über den Sachstand des Bebauungsplanes für den Sportpark und die Verhandlungen zur Nutzung des Grundstücks hat die Schulleitung der Grundschule Radbruch einen Antrag an die Verwaltung der Samtgemeinde gestellt, die Schule am alten Schulstandort zu errichten. Begründet wurde dieses vorrangig mit der Ungewissheit, ob der Sportpark zeitnah realisiert werden kann und am neuen Standort nicht gleich eine Sporthalle zur Verfügung steht.

Auch der Ausschussvorsitzende Achim Gründel ließ leider die nötige Neutralität bei diesem so wichtigen Thema vermissen und bezeichnete die Planungen des Büros Horn zum Neubau auf dem Bestandsgrundstück als Vorzugslösung von 9 Varianten, bei denen er auch den Sportpark erwähnte. Eine Vorzugslösung kann es aber nur geben, wenn die Varianten gegeneinander abgewogen werden. Das ist beim Standort Sportpark bisher nicht geschehen, wie auch Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann bestätigte.

Das Resultat der Ausschusssitzung: Inge Schmidt konnte zumindest erreichen, dass die Standortfrage noch einmal betrachtet wird, z.B. wie lange das Genehmigungsverfahren sowohl für den einen als auch den anderen Standort dauert. Feststeht, dass auch am jetzigen Standort der B-Plan geändert werden muss und dass mitnichten in Kürze mit dem Schulneubau begonnen werden kann. Ausschreibungsverfahren sind einzuhalten, die ihre Zeit dauern. Auf jeden Fall ist Zeit da, die Überlegungen hinsichtlich des einen oder anderen Standortes anzustellen.

Horst Karjot vom TSV und unser Bürgermeister Rolf Semrok wiesen zum Schluss noch einmal auf die einmalige Chance, gemeinsam eine neue Schule und neue Sportanlagen an einem Standort zu errichten hin und betonten die dabei für beide Seiten entstehenden Synergieeffekte. Bürgermeister Rolf Semrok stellte ausführlich den Sachstand und den Fahrplan für einen B-Plan Schule im Sportpark vor.  Dieser könnte im Frühjahr 2022 fertig sein. Das Grundstück für den Sportpark steht der Gemeinde ab dem 01.10.2021 zur Verfügung. Durch die zugesagten Fördermittel kann auch zügig mit dem Parkteil des Sportparks begonnen werden. Die weitere Diskussion erfolgt in einer der nächsten Schulausschuss-Sitzungen, denn die Samtgemeindeverwaltung hat ein transparentes Verfahren versprochen.

Baugenehmigung für das neue Feuerwehrgerätehaus

 
Die zweite gute Nachricht dieser Woche! Endlich liegt die Baugenehmigung für das neue Feuerwehrgerätehaus vor. (Unser Bürgermeister, Rolf Semrok, berichtete in der Dorfmail darüber). Baubeginn ist noch in diesem Jahr lt. Samtgemeindeverwaltung. Das neue Feuerwehrgerätehaus wertet den Feuerwehrstandort Radbruch auf, bietet den Kameraden/innen ganz andere Möglichkeiten, ihren Dienst zu verrichten. Das reizt vielleicht auch andere Bürgerinnen und Bürger, Mitglied der Feuerwehr zu werden.
 
Am Mittwoch fand auf Einladung des Planungsbüros Patt das erste Treffen der AG Dorfmitte statt. Hier wurden die ersten Ideen zur Neugestaltung der Dorfmitte und damit auch zur Nachnutzung des alten Feuerwehrgerätehauses gesammelt. Ein bunter Strauss ergab sich, wie z.B. Gemeindebüro? Kulturhalle?
 
Interesse am Mitmachen? Jede/r Radbrucherin/er ist der AG Dorfmitte herzlich willkommen.

Hoffnungsvolle Entwicklung

Hoffnungsvolle Entwicklung für unseren Dorfladen

Endlich Bewegung in einer unserer Herzenangelegenheiten “Dorfladen in Radbruch”. Thomas Werner, kein fremder Immobilienmakler, sondern Radbrucher, konnte das Gebäude in der Dorfmitte von Herrn Seibel erwerben. Wir freuen uns und wünschen Thomas eine gute Hand in allen Dingen, die jetzt anstehen, so dass -wie angekündigt- eventuell und mit ganz viel Optimismus schon Mitte 2022 wieder in “unserem” Laden eingekauft, Kaffee getrunken und Kultur getankt werden kann.

Unser Laden Radbruch Seitenansicht

CDU-Kandidat*innen für den Gemeinderat Radbruch

Am vergangenen Freitag haben wir unsere Kandidaten für den Gemeinderat Radbruch nominiert.

Das Nominierungsverfahren leitete Günter Dubber, Vorsitzender der Kreistagsfraktion. Als weiteren Gast konnten wir Peter Marker, unseren Samtgemeindeverbands-Vorsitzenden, begrüßen.

Nach Vorstellung der Kandidaten wurde die Liste einvernehmlich abgestimmt.

Die einzelnen Kandidat*innen stellen wir in nächster Zeit vor.

Aus dem Samtgemeinderat 12/20

Am 1. Dezember 2020 wurde der Haushalt der Samtgemeinde Bardowick einstimmig verabschiedet. Nach dem ersten Entwurf mit einem anfänglichen Minus von 600.000 € haben es unser CDU Samtgemeindebürgermeister und die Verwaltung geschafft, einen ausgeglichenen Haushalt mit einer schwarzen Null zu präsentieren. 

Die Samtgemeinde hat u.a. mit dem Neubau der Krippe in Radbruch, dem Neubau von Feuerwehrgerätehäusern und der Modernisierung oder Neubau von Schulen in den kommenden Jahren eine Menge vor. Dazu war es richtig, die SamBa BauGmbH im Jahre 2020 neu zu gründen. Die Gesellschaft muss nun in den kommenden Jahren beweisen, was sie kann. Hier haben wir als Fraktion auch angeregt, dass die Baugesellschaft sich um die zukünftige Planung des Feuerwehrgerätehauses in Radbruch kümmern sollte. Dieses Gerätehaus soll das erste werden, welches als Grundlage eines einheitlichen Typs von Feuerwehrgerätehäusern für zukünftige Neubauten in der Samtgemeinde dienen soll. Somit können Synergien und Erfahrungen genutzt werden und die Planung durch die Gesellschaft vorangebracht werden. Um dieses Anliegen zu untermauern, haben wir als Fraktion einen Antrag eingereicht, damit dieses Ansinnen zu Beginn des neuen Jahres in der Politik diskutiert wird. 

Was im nächsten Jahr weiter im Blick bleiben sollte, ist der Bauhof. Hier ist ein tolles Team für die Samtgemeinde im Einsatz welches wir gerne unterstützen. Einige Mitgliedsgemeinden haben angekündigt, mehr Aufträge zu erteilen. Hier muss zukünftig darauf geachtet werden, wie die einzelnen Mitgliedsgemeinden zukünftig Ihre Arbeiten im Dorfe erledigen können. Es wird nicht nur schwieriger, Arbeiter für die Pflege der öffentlichen Wege und Plätze der Gemeinden zu gewinnen, auch sind die rechtlichen Voraussetzungen und Arbeitsschutzmaßnahmen nicht mehr mühelos durch ehrenamtliche Bürgermeister umzusetzen. Hier wird vermutlich zukünftig der Bauhof stärker gefordert, und vielleicht müssen zukünftig noch weitere Stellen geschaffen werden, welche bisher in den Gemeinden angesiedelt waren. 

Bereits im vergangenen Jahr hat die CDU/FDP-Gruppe den Punkt „Essensversorgung“ innerhalb der Kindertageseinrichtungen angesprochen. Bisher hat sich dazu leider nichts geändert. Die Versorgung der Mittagstische ist unterschiedlich und verursacht derzeit Kosten in Höhe von ca. 100.000 € pro Jahr. Zukünftig werden wir aller Voraussicht nach noch mehr Kinder in der Mittagsversorgung haben. Dabei darf es nicht eine Frage des Wohnortes sein, wie gut oder schlecht die Mittagsversorgung unserer einzelnen Standorte ist, denn bisher sind unterschiedliche Catering Firmen in der Samtgemeinde unterwegs. Als Alternative hatten sich einige Ratsmitglieder bereits im vorletzten Jahr ein sogenanntes Cook & Chill-Verfahren angeschaut. Wir haben nun als CDU/FDP-Gruppe im Rat den Antrag gestellt ein Konzept zu erarbeiten, wie die Mittagsversorgung in unseren verschiedenen Einrichtungen auf einen qualitativ guten und einheitlichen Stand zu bringen ist, und ob diese mit dem Cook & Chill-Verfahren ermöglicht werden kann. Das vorgestellte Konzept aus dem Raum Rostock war durchaus überzeugend. 

Um die Samtgemeinde nach vorne zu bringen, müssen Einsparpotentiale aber auch Innovationen im Blick behalten werden. Die Region Nordostniedersachsen ist eine Modellregion für die Erprobung und den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft, und das muss auch in der Samtgemeinde Bardowick erkannt und genutzt werden. Deshalb haben wir als CDU/FDP-Gruppe zusätzlich zum vorgestellten Haushalt beantragt, eine Position „Planungskosten grünen Wasserstoff“ in Höhe von 100.000 € als Verpflichtungsermächtigung in den Investitionshaushalt einzustellen. Wasserstoff kann als alternative Form der Antriebsart und Energiegewinnung gelten. Dass die Samtgemeinde „grüne Energie“ gewinnen kann, hat sie mit dem Bürgerwindpark bewiesen. Hier kann es eine Überlegung sein, diese Energieform zu kombinieren. Dieses Vorhaben wird sicherlich nicht direkt im Jahr 2021 umsetzbar sein, aber mit einer Verpflichtungsermächtigung gehen wir noch kein hohes Risiko ein, haben aber die Möglichkeit, uns an Projekten zu beteiligen und Ausschreibungen anzustoßen. Somit könnten wir aktiv im Jahr 2021 zu dem Thema agieren.

Vielfach wird in den Haushaltsberatungen durch die Mehrheitsgruppe aufgezeigt, was die Samtgemeinde gemacht hat. Wir sollten aber vielmehr nach vorne schauen und die Projekte benennen, die uns die kommenden Jahre beschäftigen werden und was wir noch vorhaben, denn das ist nicht unerheblich.  

Insgesamt empfand die CDU-Fraktion den Haushalt 2021 als schlüssig und er war absolut zustimmungswürdig, denn die finanzielle Leistungsfähigkeit der Samtgemeinde ist gegeben. Deshalb haben wir als Fraktion diesem Haushalt – mit unseren Ergänzungen – einstimmig zugestimmt. 

Wir als Samtgemeindefraktion blicken durchaus optimistisch in die Zukunft, auch wenn wir in der Samtgemeinde viele Aufgaben und Herausforderungen haben, die noch vor uns liegen. Aber zusammen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern werden wir diese auch in den kommenden Jahren umsetzen können. Bleiben Sie / Bleibt Ihr bitte gesund und uns gewogen! Die Samtgemeinde und ihre sieben Gemeinden liegen uns am Herzen; dafür werden wir uns weiter ehrenamtlich als Ratsfraktion einsetzen und hoffen auf Ihre Unterstützung und Anregungen!

Ihr/Euer Fraktionsvorsitzender der CDU-Samtgemeindefraktion

Dr. Markus Grube 

Bürgerumfrage des CDU-Samtgemeindeverbandes

Wie beurteilen die Bürger in unserer Samtgemeinde Bardowick (Bardowick, Barum, Handorf, Mechtersen, Radbruch, Vögelsen, Wittorf) ihre Lebensumstände in Samt- und Heimatgemeinde? Welche guten oder weniger guten Erfahrungen wurden gemacht? Welche Ideen zu Verbesserungen/Veränderungen wolltet ihr schon immer mal publik machen? Um das zufahren, hat der CDU Samtgemeindeverband eine Bürgerumfrage gestartet. Nehmt daran teil, denn nur wenn bekannt ist, wo der Schuh drückt, kann etwas geändert werden. Auf der Startseite unserer Homepage findet ihr den entsprechenden Button.

Aus dem Kreistag 12/20

Am 21. Dezember haben wir im Kreistag den Haushalt des Landkreises für 2021 beschlossen. Wie in den Nachtragshaushalten für 2020 konnten wir dabei durchsetzen, dass die Kreisumlage gesenkt wird, um den Gemeinden finanzielle Spielräume zu ermöglichen – die Hilfe des Bundes haben wir etwa 1:1 an die Gemeinden weitergegeben.

Uns ist es wichtig, dass auch die finanzschwachen Gemeinden die Corona-Krise unbeschadet überstehen, und wir wissen aus Erfahrung, dass gerade vor Ort das Geld gebraucht wird, um die heimische Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Der Haushalt trägt dabei schon deutlich die Handschrift unseres Landrates: so sind die Mittel für die neue, für die Kommunen deutliche verbesserte Kindergartenfinanzierung ebenso veranschlagt wie der neue Finanzvertrag mit der Stadt. Dieser regelt im übrigen nicht nur finanzielle Dinge, sondern enthält auch klare politische Regelungen: neben einer besseren Zusammenarbeit im Bereich Mobilität insbesondere eine Partnerschaft mit dem Klinikum zur Sicherung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum.

Auch für mögliche zusätzliche Kosten durch Corona wurde Vorsorge getroffen, sei es für Hilfe an Vereine oder Kulturschaffende, für zusätzliche Schutzmaßnahmen an Schulen, oder für eine Unterstützung von Theater und Volkshochschule. Die daraus resultierenden Lasten kann der Landkreis dabei tragen, ohne kurzfristig wieder in eine Schuldenspirale zu geraten. Wenn der Kreis heute über ausreichend Finanzkraft verfügt, dann auch deswegen, weil wir uns in den vergangenen Jahren massiv dafür eingesetzt haben, die gute wirtschaftliche Lage auch dafür zu nutzen, Rücklagen für schlechtere Zeiten zu schaffen. Das war nicht immer leicht und nicht immer populär, aber immens wichtig. So ist es erfreulicherweise auch nicht erforderlich, an anderen Stellen den Rotstift anzusetzen.

Auch beim Thema Klimaschutz setzt der Haushalt klare Zeichen, wobei pragmatische Arbeit uns wichtig ist. Mit der neuen Naturschutzstiftung, die wir ausreichend ausgestattet haben, hoffen wir auf gute Fortschritte auf diesem Gebiet, wobei wir auf konstruktive Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft setzen.

Das Thema „Wasserstoff“ hat unser Landrat zur Chefsache erklärt und treibt die Arbeit an einem nachhaltigen Konzept dazu voran. Ideologischen Ansätzen werden wir uns auch in Zukunft verweigern, auch wenn die Arbeit mit der Kreistagsfraktion der Grünen ansonsten durchaus sachlich und gut ist.

Bei den Investitionen stehen auch 2021 wieder die Schulen im Mittelpunkt. Daneben hoffen wir, den Breitbandausbau nun zügig abschließen zu können.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt beim Bau und der Sanierung von Radwegen, für die wir uns im Vorfeld stark gemacht haben. Insbesondere bei den Radwegen aus der Samtgemeinde in die Stadt erwarten wir für 2021 deutliche Verbesserungen.

Letztlich war es uns wichtig, die Baugenehmigungsbehörde personell deutlich besser auszustatten, um endlich eine schnellere Bearbeitung von Bauanträgen sicherstellen zu können.

Ich denke, es gibt noch viel zu tun, aber wir sind auf einem guten Weg, und wir haben 2020 viele Weichen neu gestellt.

Ich darf mich an dieser Stelle im Namen der Kreistagsfraktion für die gute Zusammenarbeit mit unserem Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann und unserer CDU „vor Ort“ herzlich bedanken und wünsche uns allen ein gutes, insbesondere gesundes Jahr 2021.

Günter Dubber
Fraktionsvorsitzender der CDU – Kreistagsfraktion

 

Es weihnachtet sehr ……

Nun steht er wieder hell erleuchtet in der Dorfmitte, unser Weihnachtsbaum.

In diesem Jahr kommt die Weihnachtsbaumspende aus der Schoolkoppel. Ein wirklich stattlicher Baum, der es dem Säge- und Aufstell-Team nicht ganz einfach machte.

Aber jetzt strahlt er in seiner ganzen Pracht. Ein ganz herzlicher Dank geht an die vielen helfenden Hände um Töns Holste, die wieder dafür gesorgt haben, dass der Baum gesägt, transportiert und aufgestellt werden konnte.

Und es ist noch viel Platz für Weihnachtsbaum-Schmuck. Liebe Kinder, bitte sorgt dafür, dass der Baum nicht nur durch die Lichter, sondern auch durch eure gebastelten Anhänger noch viel schöner wird.

Weihnachtsbaum Radbruch ... es weihnachtet wieder in Radbruch

Sportpark Radbruch

Sportpark Radbruch wird mit EUR 975.000,00 gefördert

Heute gab es gute Nachrichten aus Berlin. Eckhard Pols, unser Bundestagsabgeordneter,  informierte in seiner Pressemitteilung, dass der Förderantrag zum Sportpark Radbruch, und zwar die Parkanlage (nicht die Sportplätze und das neue Sportlerheim = weiterer Förderantrag) im Rahmen des Programmes “Modellprojekte zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen” mit einer Summe in Höhe von EUR 975.000,00 gefördert wird. 

Wir freuen uns sehr, dass die hartnäckigen Bemühungen unseres Bürgermeisters Rolf Semrok in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des TSV, der Samtgemeindeverwaltung Bardowick und nicht zuletzt dem Einsatz in Berlin von Eckhard Pols zum Erfolg geführt haben.